Nr. 47, Sommer 2024
Ein Sommernachtstraum
Am 20. Juni steht der fast volle Mond genau zu Mitternacht auffallend niedrig über Süd. Tags zuvor bedeckt er in einer einstündigen Passage den Stern Antares, was selten genug, jedoch in diesem Falle unbeobachtbar ist. Die kurzen hellen Nächte des Jahres bieten auch aufgrund der Abwesenheit aller Planeten am Abendhimmel den Erdtrabanten als unerschöpfliches Beobachtungsobjekt an. Lediglich Saturn geht jetzt schon eine Stunde nach Mitternacht auf, zögerlich gefolgt von den anderen Planeten. Aber auch sein sonst imposanter Ring ist bis Herbst fast unsichtbar. Abends schmückt der Erdtrabant den Himmel als zunehmende Mondsichel noch weit nach Sonnenuntergang, jeweils am Ende der ersten Monatsdekade.
Schon zwei Tage nach Neumond ist das Mare Crisium am rechten Mondrand auch mit bloßem Auge erkennbar. Die weite Ebene dieses Einschlagbeckens hat einen Durchmesser von ca. 500 km und ist nahezu rundum scharf abgegrenzt von einem bis 3000 Meter hohen Gebirgswall. Für wenige Stunden ist dann für den Bewunderer am Teleskop ein „Diamantenring“ sichtbar: Die Gipfel einiger Krater erstrahlen im Licht der Sonne, die vor Ort schon seit Stunden am Aufgehen ist. Hier beginnt unsere kleine Geschichte. Ein Astronaut hat auf einem jener Gipfel, des Kraters Peirce, Platz genommen und schreibt sein Sterntagebuch weiter. Jetzt, da die lange Mondnacht von zwei irdischen Wochen vorüber ist, kann man endlich wieder sehen, wo man hintritt. Ansonsten sieht man selbst im eigenen Schatten nicht die Hand vor Augen, notiert er. In ein paar Stunden wird er die Venus über dem spiegelglatten Horizont des Gefahrenmeeres aufgehen sehen, während sein Blick rechts der Sonne Merkur, Jupiter, Uranus, ein gutes Stück weiter Mars, Saturn streift. Schließlich tief über dem Westhorizont zeigt die Erde ihr ach so friedlich wirkendes blaues Antlitz. Für jeden Punkt auf dem Mond steht sie immer an einer gleichen Stelle, monatlich beschreibt sie bei wechselnder Lichtgestalt- ähnlich dem Mond selber- nur einen kleinen Kreis von 5 Grad Durchmesser, während eines Mondmonats von 29 Tagen alle Tierkreisbilder, momentan ist es der Steinbock, hinter ihr vorüberziehen… (Fortsetzung folgt).
Nachlese
Der Osterkomet Pons- Brooks hatte wohl eher einen schwachen Auftritt, vergleicht man das nebenstehende Foto mit der Vorausschau (Sterntagebuch 46). Doch schon macht ein neuer Kandidat von sich Reden: der Komet „C/2023 A3 (Tsuchinshan-Atlas)“ soll im Herbst im Sternbild Jungfrau mit bloßem Auge sichtbar sein. Man darf sich abermals überraschen lassen.
Text und Grafik: K.-H. Bohn, Berlin. Unter Verwendung von Internet und Fachbuch.
Nr. 46, Frühjahr 2024
Jupiter, Uranus und Merkur machen das Rennen…
…Zumindest im März: Der flinke Planet Merkur bietet in der Monatsmitte eine sehr gute Abendsichtbarkeit und macht seinen großen Brüdern Jupiter und Uranus Konkurrenz, die als ziemlich ungleiches Paar vor dem Sternbild des Widder beobachtet werden können. Wer den inneren Planeten Merkur noch nie gesehen hat, sollte die Gelegenheit nutzen. J. Kepler soll an seinem Lebensende bedauert haben, den Planeten niemals mit eigenen Augen gesehen zu haben. Ende März ist es dann schon wieder zu spät. Venus zieht sich mehr und mehr vom Morgenhimmel zurück und ist schon Anfang Mai gänzlich hinter der Sonne verschwunden. Dort auch haben es die Planeten Mars und Saturn schwer, sich aus den Strahlen der aufgehenden Sonne zu befreien. Erst im Juni lohnt es sich, am Morgenhimmel Ausschau nach ihnen zu halten.
Ein besonderes Ereignis hingegen ist die totale Sonnenfinsternis am 8. April mit einer maximalen Länge von 4,5 Minuten. Um Augenzeuge zu werden muss man sich allerdings nach Nordamerika bzw. Mexiko begeben. Dafür sind alle Planeten in der Nähe der verfinsterten Sonne bei Tage zu sehen wie auf eine Perlenschnur aufgereiht. Und wenn alle Voraussagen eintreffen, kommt noch etwas ganz besonderes dazu: der Komet Pons- Brooks, der alle 70 Jahre wiedererscheint. Großartig als Oster- Komet 2024 in den Medien angekündigt, könnte sich dann auch für uns bis Mitte April ein Anblick bieten wie in der Grafik dargestellt. Lassen wir uns mal überraschen. Doch besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach und als präventives Trostpflaster: Ein Foto des Kometen C/2022 E3, der „Neandertaler“, lässt sich alle 50.000 Jahre mal sehen.
Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant, der getreue Königsberger:
Ein junger Gelehrter fragte Kant, warum er unverheiratet geblieben sei. Der Billard spielende Philosoph: „…in jungen Jahren, da ich eine Frau hätte brauchen können, konnte ich keine ernähren, und jetzt da ich eine ernähren kann, kann ich keine gebrauchen.“ (Kant zugeschrieben)
Zusammengetragen von Kalle Bohn, Berlin, Feb.2024, CYBERSKY 3.3.1
Nr. 45, Winter 2023
Wellness Weekend am See der Freude (Lacus Gaudii) ?
Seit jeher fasziniert der Mond die Menschen. Salopp gesagt war er ja auch lange vorher da, ein Stück von der Erde, entstehungsgeschichtlich mit großer Wahrscheinlichkeit. Schier endlos wäre eine Aufzählung lunarer Einflüsse auf die Dinge irdischen Daseins und menschlicher Phantasie, insbesondere in der schaurigen Herbstzeit. Nicht nur kindliches Gemüt mit Pünktchen Pünktchen Komma Strich…, auch Astronomen hatten so ihre Vorstellungen: Kepler schrieb vor 400 Jahren von Mondbewohnern, den Seleniten, schlangenhafte Gestalten mit Flügeln, während Herschel 150 Jahre später in seinem Okular Wälder ausgemacht haben wollte. Andere sichteten noch um 1900 ganze Städte, Blizzard- Stürme und Insektenschwärme. Keine Illusion aber vor nunmehr 55 Jahren der berühmte kleine große Schritt des ersten Menschen auf dem Mond. Und was wird es i n 50 Jahren geben, da der Wettlauf der Raumfahrtnationen wieder Fahrt aufgenommen hat. Urlaub auf dem Erdtrabanten? Grundstücke kann man schon erwerben und angeblich gehören Tom Cruise, Mick Jagger und G. W. Bush zu den erlauchten Kunden von Mond- Maklern. Doch grandios auch: Die letzte Mondfinsternis konnte man weltumspannend live im Internet verfolgen angesichts dichter Wolkendecken mancherorts!
Das kommende Jahr bietet eine partielle Mondfinsternis im September sowie zwei Sonnenfinsternisse; beide in Mitteleuropa unsichtbar. Um im alten Jahr zu bleiben: Schon Ende November zeigen sich die typischen Wintersternbilder fast komplett über dem Osthorizont ab 22 Uhr und bieten dem Beobachter ein wahres Schatzkästlein an Deep- Sky Objekten, stellvertretend hierfür steht der Große Orionnebel M42. Unvergesslich und unvergleichlich für diejenigen, die so etwas in einem schon kleineren Teleskop sehen dürfen.
Der Planet Jupiter beherrscht weiterhin den Abendhimmel, indem er (mit momentan -2m8) geradezu ins Auge springt, während die Venus in der Morgendämmerung so hell ist, dass sie bis in den Januar hinein am Tageshimmel gesehen werden kann. Am 9. Januar 2024 kommt es zu einer eindrucksvollen Konjunktion am Morgenhimmel: Zu bewundern sind Mars(im Feldstecher), Merkur, Venus, Mond und Antares vor den Sternbildern Schütze und Skorpion.
Berühmte Leute
J.-S. Bailly (1736-1793), franz. Astronom und erster Bürgermeister von Paris, berechnete den Halleyschen Kometen sowie die Jupitermonde, beschrieb als Erster das sog. Tropfenphänomen. Er wurde vor 230 Jahren während der Französischen Revolution mit der Guillotine hingerichtet.
G. P. Kuiper (1905-1973), US- amerik. Astronom, nach ihm benannt der Kuipergürtel, zahllose transneptunische Objekte. Deren Erforschung ist von größter Priorität für die beobachtende Astronomie angesichts der leider nicht auszuschließenden Gefahr für die Existenz unseres Planeten.
P.S.: Beide Personen haben selbstverständlich einen Ehrenplatz auf dem Mond.
Zusammengetragen von K.-H. Bohn, Berlin, unter Verwendung von CYBERSKY 3.3.1 sowie Internet und eigenen Fotos/Grafiken, Okt.2023
Nr. 44, Herbst 2023
Was tut sich aktuell am Himmel?
Die ringförmige Sonnenfinsternis am 14. Oktober verläuft von Kanada über Nordamerika, Mexiko und Brasilien – kein Schimmer davon also bei uns. Dafür kann die partielle Mondfinsternis am Samstag, dem 28. Oktober in ganz Europa beobachtet werden. Jedoch nur der untere Mondrand wird zwischen 20 und 22 Uhr dunkelgrau bis rötlich erscheinen.
Die beiden nachfolgenden Fotos entstanden mit denkbar einfachsten Mittel: Bushnell 4×30 xtrawide und Feldstecher Fujinon10x50 mit Mylarfilter(Sonne), dahinter ein gängiges Smartphone. Abgesehen vom persönlichen ästhetischen Wert solcher Fotos leisten Hobbyastronomen mit Dokumentationen der Sonnenaktivität weltweit seit Jahrzehnten wertvolle Beiträge zur Erforschung unseres Heimatgestirns.
Unser Rundblick am Nachthimmel soll mit dem Großen Wagen im Norden beginnen. Alljährlich im Herbst durchzieht er in der ersten Nachthälfte den unteren Meridian. Steht die berühmte hintere Wagenachse genau senkrecht über Nord, so hat man zeitgleich im Rücken genau über Süd den einsam anmutenden Stern Fomalhaut, (Südl. Fisch). Auch wenn es nicht die klassischen Kolursterne sind, hat man doch eine fabelhaft Grundorientierung! Von diesem Stern mit dem eigenartigen Namen (von arab. „fom al ha- ut“, Walfischmund) weist der Südmeridian nach oben zum Zenit über zwei Sterne, die die rechte Flanke des großen Trapezes des Sternbildes Pegasus bilden. Unterhalb dieses Kastens beziehen die unauffälligen „Wasserbilder“ Walfisch, Fische, Wassermann oder Steinbock zwischen Südost und Südwest Stellung. Während das Himmels- WKassiopeia im Zenit zirkuliert, streben Richtung West die Sommersternbilder inmitten der Milchstraße mit jedem Tag ihrem Abtauchen unter den Horizont entgegen. Dafür kündigen im Osten mit Kapella im Fuhrmann, Aldebaran im Stier sowie Castor und Pollux im Sternbild der Zwillinge die markanten Winterbilder ihr Wiedererscheinen an.
Der flinke Merkur bietet in der 3. Septemberwoche eine Morgensichtbarkeit, indem er z.B. zu Herbstbeginn mit Regulus im Löwen und Venus ein eindrucksvolles Lichtertrio bildet. Jene erreicht am 3. September ihre größte Helligkeit. Während ihrer Herbstpassage vor den Sternbilder Krebs, Löwe und Jungfrau bleibt sie auffälliger Morgenstern bis zum Frühjahr 2024. Am Donnerstag, den 9. November wird der Planet in den Vormittagsstunden vom Mond bedeckt. Mit einem Feldstecher kann man das Schauspiel verfolgen.
Jupiter, obwohl nur 0,1 % der Sonnenmasse aber 318 Erdmassen ist der Schlager der Saison. Vor dem Sternbild Widder vollzieht er von Ende September bis zum Jahresende seine Oppositionsschleife; ist also faktisch die ganze Nacht über präsent. Bis dato bilden 95 entdeckte Monde seinen Hofstaat.
Sein kleinerer Bruder, der Saturn bezaubert vor dem Sternbild des Wassermanns mit seinem gold- gelben Licht, aber leider nur noch in der ersten Nachthälfte. Könnte man den Burschen mit der geringen Dichte von 0,7 in die heimische Badewanne setzen, würde er schwimmen wie eine Quietschente.
Während Uranus ganz in der Nähe von Jupiter mit bloßem Auge gesehen werden kann, bleibt Neptun vor dem Sternbild der Fische dem Beobachter mit Teleskop vorbehalten.
Text und Foto(2): K.-H. Bohn, 8.23, Berlin, unter Verwendung von CYBERSKY 3.3.1 sowie Internet
Nr.39 Herbst 2020
Mars macht mobil….
Längst sind die Oppositionszeiten der beiden größten Planeten, Jupiter und Saturn, vorüber. Doch der unbedarfte Hans-Guck-In-Die-Luft wird sich immer noch fragen: Was sind das nur für zwei helle Sterne, die nach Einbruch der Dunkelheit in Höhe und Helligkeit die ganze Nacht über konkurrieren. Bis Dezember kann man die beiden noch erspähen.
Am Freitagabend, den 23. Oktober haben wir bei klaren Sicht und in noch angenehmer Höhe einen „Gast- Stern“ an Jupiters Hof. Fast gleich so hell wie die Jupiter- Trabanten aber rötlich in der Färbung, wie die Spektralklasse „K“ angibt. Zur Erinnerung der nette Spruch: Oh Be A Fine Girl Kiss Me; „O“ sind die bläulichen, „M“ die roten Sterne. An besagtem Freitag ist die Opposition des Planeten Mars auch schon wieder eine Woche Geschichte, was heißt: Das Mars- Jahr ist angebrochen. In der sternenleeren Gegend der „Fische“ brilliert er rötlich und einfach alles überstrahlend. Einmal zu Monatsanfang/- ende bekommt er Besuch vom Vollmond, wie es sich gehört für einen Oppositionskandidaten.
Erwähnt sei noch das Kuriosum des 2. Oktober- Vollmondes am Reformationstag, den 31. Oktober und der Hinweis auf die exzellente Sichtbarkeit des sog. „Goldenen Henkel“ am Freitag, den 28. August ab ca. 19 Uhr. Planeten in Hülle und Fülle, möchte man meinen, denn auch Uranus und Neptun sind den ganzen Herbst willkommene Objekte für Teleskope. Wer allerdings noch die beiden inneren Planeten beobachten möchte, der muss früh aufstehen. Während die Venus noch bis weit ins neue Jahr den Morgenhimmel beherrscht, bietet der Merkur zwischendurch im November noch eine eher bescheidene Abendsichtbarkeit- zudem hält er sich dann auch noch südlich der Ekliptik auf.
Die Herbstnächte, manchmal noch angenehm mild, bieten aber noch mehr! Von Südwest aufsteigend bis zum Zenit hoch über den Köpfen und abfallend nach Nordost zieht sich der galaktische Äquator, sprich die Milchstraße mit einer nur zu dieser Jahreszeit beobachtbaren Fülle an Objekten, speziell der ca. 110 von Messier vor 250 Jahren Aufgelisteten. Wer sich also nicht satt sehen kann: ran ans Okular bis in die frühen Morgenstunden!
Kluge Leute
„Anfang und Ende der Dinge werden dem Menschen immer ein Geheimnis bleiben.“
Blaise Pascal (1623-1662), Physiker, Mathematiker, Literat, Philosoph…um nur einiges aufzuzählen. Mit seinen „Fünfgroschenkutschen“ markierte er den Beginn des öffentlichen Nahverkehrs in Paris. Wenn Sie also einen E- Skooter anmieten: Hut ab und …Gute Fahrt!
Text und Fotos: K.-H. Bohn / H. Götze. Unter Verwendung von INTERNET und CYBERSKY 3.3.1, Fotos:4×30 Bushnell und Smartphone.
Nr.38 Frühjahr / Sommer 2020
Wie lange noch sehen wir Beteigeuze?
Diese Frage ist schnell beantwortet: Als Mittelpunkt des Wintersechseck, also der markanten Wintersternbilder ist dieser rötliche Stern noch bis Anfang Mai in der Abenddämmerung auszumachen um drei Wochen später zeitgleich mit der Sonne unterzugehen. Für die Fachwelt jedoch stellt sich die obige Frage etwas anders. In den letzten Monaten fiel der augenscheinliche Helligkeitsabfall dieses Roten Riesen auf, sodass manche sogar den Anfang von dessen dramatisches Ende vermuten- den berühmten Knall im All als Supernova.
Die obere rechte Ecke besagten Wintersechecks stellt Aldebaran, das rote Auge des Stieres, dar. Von diesem ausgehend, zehn Grad weiter östlich bis zu den Plejaden, befindet man sich im „Goldenen Tor der Ekliptik“. Bis Ende Mai sind in dieser Himmelsgegend die beiden inneren Planeten Merkur und Venus zu bewundern. Einmal im Monat ist auch der zunehmende Mond dort zu sehen.
Am 3. April durchzog die Venus die Plejaden. Und auch der Mondzeigte sich an diesem Abend von einer seiner besten Seite.
Da sich ab Ende Mai keine astronomische Dämmerung mehr einstellt, sind die anderen Planeten von besonderem Interesse. Wer also Jupiter und Saturn eine optische Visite abstatten möchte, kann sich schon ab 1 Uhr morgens auf die Lauer legen. Beide Gasriesen bewegen sich momentan rückläufig in den Sternbildern Steinbock und Schütze und (scheinbar) aufeinander zu. Mitte Juni dann lohnt sich das zeitige Aufstehen aber erst recht: Nach Jupiter und Saturn ziehen in der zweiten Nachthälfte zunächst Neptun mit Mars, danach Uranus und schließlich die Venus (wieder als Morgenstern) jeweils im Stundentakt an der Himmelsbühne auf.
Der Vollständigkeit halber sei die ringförmige Sonnenfinsternis am 21. Juni erwähnt. Lediglich in Südeuropa ist sie als partielle Finsternis zu sehen. Auch die Halbschattenmondfinsternis am 5. Juli wird sich wohl völlig unbemerkt (für Westafrika sowie Nord- und Südamerika) vollziehen.
Historisches: Zurück in die Zukunft
Glückwunsch dem Hubble-Weltraumteleskop! Vor 30 Jahren, am 24.April 1990, startete das NASA/ESA Teleskop. Trotz vieler Pannen liefert es seit Jahrzehnten atemberaubende Bilder und Einsichten vom Universum. In genau einem Jahr soll nun das James- Webb- Weltraumteleskop gestartet werden. Auch dies ein Gemeinschaftsprojekt NASA/ESA/CSA (Kanada).
Text, Grafik und Fotos: K.-H- Bohn, Berlin